MXoN 2023 Ernee

6. Rang für TEAM Switzerland

10. Oktober 2023
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Harry Leisi

Beim 76. Motocross of Nations im französischen Ernée landete das Team Switzerland auf einem guten sechsten Rang in der Nationenwertung. Punktgleich mit dem Team aus Belgien verpassten sie ihr Idealziel nur um einen Platz.

Bei sommerlichen Temperaturen sahen unfassbar viele Zuschauer, wie Jeremy Seewer auf den fünften Rang der Tageswertung in der MXGP-Klasse fuhr. Besonders im ersten Lauf glänzte der Yamaha-Pilot mit einem guten Start und kam als Vierter ins Ziel. Im zweiten Moto gelang ihm der Start nicht so gut und in der Folge war die Spitzengruppe zu weit weg. Dennoch Rang sechs.

Arnaud Tonus hatte als MX2-Fahrer nicht nur mit der unterlegenen Motor-Power gegen die 450-ccm-Konkurrenz zu kämpfen, sondern auch mit einer leichten Erkältung. Rang 13 am Ende des Tages in seiner Klasse

Valentin Guillod belegte die vierte Position in der Open-Klasse und sammelte damit reichlich Punkte für die Nationen-Wertung. Besonders im zweiten Lauf brillierte der Honda-Pilot mit einem Holeshot und kam trotz Sturz als Sechster ins Ziel.

Ein schöner Abschluss für Daniel Zollinger, der in Ernée das letzte Mal als Team Manager für Team Switzerland agierte. Die Stimmung im Team war wie immer super und das Fan-Happening am Samstagabend im „Schweizer Haus“ ein wahrer Genuss.

Jeremy Seewer, MXGP: „Mein Start im ersten Lauf war gut und ich war lange Dritter. Im Battle mit Ken Roczen bekam ich Armpump, weil ich nicht ganz zufrieden mit dem Setup vom Bike war. Ich hätte Dritter werden können, hatte aber einen kleinen Sturz und wurde Vierter. Es war nicht wow, aber okay. Ohne den Sturz hätte ich wohl Rang drei nach Hause gefahren. Im zweiten Lauf war mein Start nicht gut und ich weiss nicht wieso, denn ich habe alles richtig gemacht. Eigentlich war alles korrekt, aber trotzdem war ich nicht vorn dabei. Dann habe ich ein paar Leute überholt und bin Sechster geworden, weil die vorne alle ziemlich schnell weg waren. Ich hatte den Speed für die Spitze, aber durch den Start, hatte ich schnell einen Rückstand. Als Team ist der sechste Platz nicht schlecht und ich denke, wir haben alle unser Bestes gegeben. Sechs ist okay für ein kleines Land wie die Schweiz.“

Arnaud Tonus, MX2: „Es war ein schwieriges Wochenende, vor allem körperlich. Es ist sehr hart, wenn du zwei Rennen in kurzer Zeit fahren musst und ich habe dabei etwas gelitten. Warum auch immer wurde ich krank heute, was keine Ausrede sein soll, aber es hat mir nicht geholfen. Mein Fahren war ganz okay, aber ich hatte ein paar Stürze, wodurch wir vielleicht den fünften Rang verloren haben. Solche Dinge passieren eben und ich bin etwas frustriert. Insgesamt habe ich mein Bestes gegeben und bin jetzt komplett am Ende meiner Kräfte.“

Valentin Guillod, Open: „Heute habe ich mich auf meinem Bike gut gefühlt, viel besser als gestern. Im ersten Rennen holte ich den Holeshot, aber leider wurde ich direkt nach zwei Kurven überholt. In der zweiten Runde bin ich gestürzt, weil die Strecke sehr stark gewässert wurde. Es war wie Eis und ich habe mein Vorderrad verloren. Ich bin auf den sechsten Platz zurückgekommen, aber ich bin ein wenig sauer, weil ich physisch über meiner Grenze war. Wenn ich physisch fit gewesen wäre, wie am Samstag, hätte ich sicherlich unter den Top Drei landen können. Im zweiten Rennen stand ich weit aussen am Gate. Ein wenig zu weit weg, um einen guten Start zu haben. Leider ist direkt vor mir jemand nach der ersten Kurve gestürzt. Ich bin über sein Bike gefahren und fast über den Lenker gegangen. Dann lag ich so um die 20 Position herum. Ich habe versucht, wieder aufzuholen, doch leider war ich fünf Minuten vor Schluss physisch völlig erschöpft. Ich war am Ende und habe Plätze verloren. In der letzten Runde konnte noch auf den 15. Platz fahren. Damit bin ich ein wenig traurig, weil ich mit mehr Energie etwas besser hätte abschneiden können. Die Strecke war ziemlich schwierig und es gab keinen Abschnitt zum Ausruhen. Mein Teamkollege hat gute Arbeit geleistet und wir haben insgesamt den sechsten Platz belegt. Das ist ein ziemlich gutes Ergebnis.“

Team Manager Daniel Zollinger: „Grundsätzlich bin ich super happy mit dem Wochenende, denn unsere Mindestanforderung waren die Top Ten und das haben wir geschafft. Rang fünf wäre möglich gewesen, doch das haben wir als Sechster leider punktgleich mit Belgien verpasst. Dafür haben wir den Titelverteidiger, die USA, geschlagen. Damit können wir gut leben. Es war für unsere Jungs anstrengend, denn die Rennen sind dicht hintereinander und im Racing kann immer etwas passieren. Die Möglichkeiten, die wir als Schweizer mit der geringen Anzahl an Motocrossfahrern haben, sind eher gering. Deshalb können wir absolut in Feierstimmung sein. Dies war mein letztes MXoN als Team Manager und es war natürlich eine Ehre für mich, den Job überhaupt machen zu dürfen, weil es ist nicht selbstverständlich. Es hat mir immer Spass gemacht, auch wenn es meist sehr, sehr viel Aufwand war. Ich möchte die Zeit nicht missen, denn wir hatten hier im Schweizer Haus immer eine gute Stimmung und schöne Partys. Vielen herzlichen Dank an alle, die mich und das Team unterstützt haben. Es war mir eine Ehre. Ich hoffe, es wird in diesem Stil weitergehen.“


Lors de la 76e édition du Motocross des Nations à Ernée, en France, l‘équipe suisse a décroché une solide sixième place au classement des nations. À égalité de points avec l‘équipe de Belgique, ils ont manqué leur objectif idéal d‘une seule place.

Sous des températures estivales, un nombre incroyable de spectateurs ont vu Jeremy Seewer atteindre la cinquième place du classement du jour dans la catégorie MXGP. En particulier, lors de la première manche, le pilote Yamaha a brillé avec un bon départ et a terminé quatrième. Dans la deuxième manche, son départ n‘a pas été aussi bon, et par la suite, le groupe de tête était trop loin pour faire un meilleur résultat. Malgré cela, il a fini sixième.

Arnaud Tonus, en tant que pilote MX2, a dû non seulement lutter contre une puissance moteur inférieure face à la concurrence des 450 cc, mais aussi contre une légère grippe. Il a terminé 13e à la fin de la journée dans sa catégorie.

Valentin Guillod a terminé à la quatrième place dans la catégorie Open, gardant ainsi le nombre de points restreint pour le classement des nations. Surtout lors de la deuxième manche, le pilote Honda a brillé avec un Holeshot et a terminé sixième malgré une chute.

Une belle conclusion pour Daniel Zollinger, qui a agi cette année pour la dernière fois en tant que manager d‘équipe pour l‘équipe Suisse. L‘ambiance dans l‘équipe était comme toujours excellente, et l‘événement des fans samedi soir à la „Maison Suisse“ a été un véritable plaisir pour tous les visiteurs.

Jeremy Seewer, MXGP : „Mon départ dans la première manche était bon, et j‘ai été longtemps troisième. En luttant avec Ken Roczen, j‘ai eu des crampes dans les bras, je n‘ai pas tout à fait été satisfait du réglage de ma moto. J‘aurais pu finir troisième, mais j‘ai fait une petite chute et finalement j‘ai fini quatrième. Ce n‘était pas Woaw, mais c‘était correct. Sans la chute, j‘aurais probablement terminé troisième. Dans la deuxième manche, mon départ n‘était pas bon, et je ne sais pas pourquoi, car j‘ai tout fait correctement. Tout était en ordre, mais malgré cela, je n‘étais pas devant. Ensuite, j‘ai dépassé quelques pilotes et j‘ai fini sixième parce que ceux devant étaient tous rapides et hors de ma portée. J‘avais la vitesse pour être devant, mais à cause du départ, j‘avais rapidement un retard. En tant qu‘équipe, la sixième place n‘est pas si mal, et je pense que nous avons tous fait de notre mieux. Six, c‘est bien pour un petit pays comme la Suisse.“

Arnaud Tonus, MX2 : „C’était un week-end difficile, surtout physiquement. C‘est très dur quand tu dois faire deux courses en peu de temps, et j‘ai souffert un peu. Pour une raison quelconque, je suis tombé malade aujourd‘hui, ce qui ne devrait pas être une excuse, mais cela ne m‘a pas aidé. Mon pilotage était correcte, mais j‘ai eu quelques chutes, ce qui nous a peut-être coûté la cinquième place. Ces choses arrivent, et je suis un peu frustré. Dans l‘ensemble, j‘ai fait de mon mieux, et maintenant je suis complètement épuisé.“

Valentin Guillod, Open : „Aujourd‘hui, je me sentais bien sur ma moto, beaucoup mieux que hier. Dans la première course, j‘ai fait le Holeshot, mais malheureusement, j‘ai me suis fait dépassé dès les deux premiers virages. Au deuxième tour, j‘ai chuté parce que la piste était très arrosée. C‘était comme une patinoire, et j‘ai perdu ma roue avant. Je suis revenu à la sixième place, mais je suis un peu en colère parce que j‘étais physiquement au-dessus de ma limite. Si j‘avais été physiquement en forme, comme samedi, j‘aurais certainement pu finir dans le top trois. Dans la deuxième course, j‘étais très à l‘extérieur de la grille. Un peu trop loin pour avoir un bon départ. Malheureusement, quelqu‘un juste devant moi est tombé après le premier virage. J‘ai roulé sur sa moto et j‘ai failli passer par-dessus le guidon. Ensuite, j‘étais quelque part autour de la 20e position. J‘ai essayé de remonter, mais malheureusement, j‘étais physiquement épuisé cinq minutes avant la fin. J‘étais à bout et j‘ai perdu des places. Dans le dernier tour, j‘ai réussi à remonter à la 15e place. Je suis un peu triste, car avec plus d‘énergie, j‘aurais pu faire un peu mieux. La piste était assez difficile, et il n‘y avait pas de section pour se reposer. Mon coéquipier a fait du bon travail, et nous avons finalement terminé sixièmes. C‘est un résultat assez bon.“

Manager d‘équipe Daniel Zollinger : „Fondamentalement, je suis super content du week-end, car notre exigence minimale était d‘atteindre le top dix, et nous avons réussi. La cinquième place aurait été possible, mais nous l‘avons manquée en tant que sixième, malheureusement à égalité de points avec la Belgique. Cependant, nous avons battu le tenant du titre, les ÉtatsUnis. Nous pouvons vivre avec ça. C‘était épuisant pour nos gars, car les courses étaient rapprochées, et en course, n‘importe quoi peut arriver. Les opportunités que nous avons en tant que Suisses avec le faible nombre de pilotes de motocross sont plutôt limitées. C‘est pourquoi nous pouvons absolument être en mode célébration. C‘était ma dernière participation au Motocross des Nations en tant que manager d‘équipe, et c‘était bien sûr un honneur pour moi de pouvoir faire ce travail, car ce n‘est pas évident. J‘ai toujours aimé ça, même si c‘était souvent très, très exigeant. Je ne voudrais pas manquer cette période, car nous avions toujours une bonne ambiance ici à la Maison Suisse et de belles fêtes. Un grand merci à tous ceux qui m‘ont soutenu, moi et l‘équipe. C‘était un honneur pour moi. J‘espère que cela continuera de cette manière.“